Historie Amt und Dorf Aschach


Von Bad Bocklet aus ist es nicht weit in das nahegelegene historische Aschach . Die Ortsteile sind entlang der Fränkischen Saale aufgereiht wie Perlen an einer Schnur und jeder Ort hat seine ganz eigene Pracht. Auf der Saale kann man herrliche ausgedehnte Bootstouren unternehmen. Am Mühlenweg zwischen Aschach und Roth gibt es insgesamt 10 ehemalige Mühlen zu bestaunen. Erwandern kann man die Orte auch über den Karolingerweg der von Karlstadt bis Bad Königshofen meist entlang der Saale verläuft. Viele Tafeln informieren über die Spuren der Karolinger und mittelalterliche Geschichte der Ortsteile. In den ausgedehnten Wäldern gibt es Wanderwege nach Bad Kissingen oder in die Rhön. Seit 1950 erklingt in den Sommermonaten Hufgeklapper und Hörnerklang der alten Postkutsche in Bad Bocklet und Schloss Aschach.

In Aschach begegnet man überall den Zeugen der Geschichte. Besonders im Schloß Aschach mit seinen vielfältigen Museen kann man diese bewundern. Der Bildstock-Wanderweg lädt zu einem Spaziergang durch den Ort.

Kelten und Germanen haben hier gesiedelt und Gräber und Wallanlagen hinterlassen. Die Franken haben das Land in Besitz genommen und zahlreiche Burgen errichtet. Dann bauten die Fürsten und Bischöfe herrliche Schloßanlagen. Zusammen mit Kirchen und Klöstern in dieser landschaftlich reizvollen Gegend sind das Anziehungspunkte für viele Besucher. Die schönen Dörfer sind das Touristikpotential der Region.

Aschach wurde mit fürstbischöflichen Dekret „auf Ansuchen des Schultheißen des Gerichtes und der Gemeinde Waldaschach“ am 14.November 1698 zum Markt erhoben. Es wurde „zum Besten seiner gedeihlichen Aufnahme“ mit fünf Jahr- und Viehmärkten privilegiert. 

Unmittelbar an der Fränkischen Saale erhebt sich malerisch auf einer kleinen Anhöhe das mächtige sogenannte Große Schloß, der ehemaliger Palas mit dem (Burgturm) der älteste Teil der einstigen Burg Aschach. 

Es ist vor 1200 unter der Herrschaft der Herren von Henneberg als Feudalsitz entstanden. Dem Schlosse vorgelagert sind Wirtschafts- und Verwaltungsgebäude, wie sie einst zu einem Amtssitz gehörten. 

An der Saalefront erkennt man am Kellergeschoss des nachgotischen Großen Schlosses an dem charakteristischen Bossenmauerwerk , dass das die Burg schon zur Stauferzeit im 12.Jahrhundert bestand. Die Umfassungsmauern dort sind weitgehend in bischöflicher Zeit errichtet worden. An der südlichen Giebelseite umschließt die Mauer ein kleines Plateau das als Geschützstand diente. 

Das turmflankierte Schloßportal von 1524 mit dem reich ornamentierten, handgeschmiedeten Gitter aus dem 19. Jh. öffnet den Blick auf den äußeren Burghof mit dem schönen englischen Park. Vor der Einfahrt in das Kleine Schloss befand sich in ältester Zeit das eigentliche Burgtor, das wahrscheinlich über eine Brücke zu erreichen war. 

Eine einzigartige Besonderheit ist die alte gelbe Postkutsche die zwischen dem Schloss, Bad Bocklet und Kissingen verkehrt. Wenn man die fröhlichen Klänge des Posthorns und das Pferdegetrappel in dem Burggemäuer hört glaubt man sich in längst vergangene Zeiten zurückversetzt. Betritt man den idyllischen Schlosshof kann man in Stille am Cafe sitzen, den Blick auf uralte Linden, Blumen, große Freitreppen, Türme und Mauern genießen. Wenn man durch das hintere Tor aus dem herrlichen Schlosspark tritt befindet man sich inmitten von Wiesen und Feldern in der freien Natur. 

Die Schloßgründung schreibt man Graf Poppo VI zu, dem Vater des Minnesängers, dies wird auf ca. 1165 datiert. 

Von Graf Hermann II von Henneberg, dem Stifter der Aschacher Linie, der 1292 starb, rührt der Spruch her: 

Am besten gefällt mir das Haus Aschen, 
So ich von meinen Brüdern hab erhaschen;
Denn es kann füllen Faß und Flaschen
Und auch Geld geben in die Taschen.

Man kann annehmen das sich Graf Otto von der Botenlauben der berühmte Minnesänger, mit seiner Gemahlin Beatrice in der Nähe ihrer Stiftung, des Klosters Frauenroth, nämlich in der Burg Aschach aufhielten. Grund zu dieser Annahme ist, dass das Kloster Zeit durch die danebenliegende Burg Burkardrode geschädigt wurde. Otto von Botenlauben nahm am vierten und fünften Kreuzzug ins Heilige Land teil. Danach verkauft er die Besitzungen seiner Gattin, die aus dem französischen Geschlecht von Courtenay stammt und eine Nichte des Königs von Jerusalem ist. Dafür stiftet er 1231 das Zisterzienserkloster Frauenroth.

Zu den umfangreichen Sammlungen der Familie der Grafen von Luxburg gehören Gemälde, Skulpturen, Augsburger Silber, Porzellan, Möbel sowie die außergewöhnliche Sammlung ostasiatischer Kunst. Dies alles und das einzigartige Schulmuseum machen den Besuch des Schlosses zu einem einmaligen Erlebnis. 

Kleines Schloss Aschach

Das Schloss Aschach auf einer Anhöhe im Dorf erhebt sich über die Fränkische Saale und wurde erstmals 1197 urkundlich erwähnt. Die Anfänge der heutigen Burganlage fallen in die Zeit der Staufer Anfang des 13. Jahrhunderts. Die Fürstbischöfe von Würzburg nutzten das Schloss das auch das Verwaltungszentrum des Amtes Aschach war für häufige Sommeraufenthalte bei denen sie oft die heilenden Kräfte der nahen Quellen nutzten.

Konrad von Bibra kam nicht bloß im Jahre 1540 hierher um „unter den Linden beim Schenkhaus“ die Erbhuldigung der Aschacher, Steinacher, Nüdlinger und Hohner sowie des Amtes Botenlauben vorzunehmen, sondern er stattete 1542 dem Schloss, das als ein „wohl erbautes Lust- und Jagdschloss“ galt, einen Besuch ab. 

Während der Bauernaufstände 1525 wurde die im 12. Jahrhundert erbaute Burg schwer beschädigt und dreißig Jahre später im Markgräfler Krieg fast völlig zerstört, kurz darauf jedoch wieder aufgebaut. 

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts war im Großen Schloss eine Oberförsterei mit Wohnungen und das Rentamt untergebracht. 

Rhönspruch im Schloss Aschach: 

Mellrichstadt hats Feld 
Münnerstadt hats Geld 
Fladungen hats Holz 
Neustadt hat den Stolz 
Kissingen hats Salz 
Königshofen hats Schmalz 
Bischofsheim hat den Fleiß 
so hast den Rhöner Kreis 

In Münnerstadt brachten die Deutschordensritter und die Augustiner das Geld in die Stadt. Um Bischofsheim bereiteten viele Köhler die Holzkohle für die Eisengewinnung und die Glasmacher her. 

Der Industrielle Wilhelm Sattler aus Schweinfurt erwarb das Schloss nachdem es lange Zeit nach der Säkularisation 1803 leer stand und richtete eine Steingutfabrik ein, die allerdings 1854 wegen billigerer Importe schließen musste. 

Sattler war Besitzer mehrerer Zucker- und Farbfabriken, er erwarb das Schloß für nur 5000 Gulden. Die glockenförmigen Brennöfen der Steingutmanufaktur Sattlers standen im äußeren Hof, die damals noch vorhandenen Ställe im inneren Hof dienten als Materialdepot. Aus Oberthulba kam der Kalkspat und aus Abtsroda der Ton. 

Die Sattlers wohnten mit ihren 14 Kindern in Kissingen. Nach Wilhelm Sattlers Tod 1861 versuchte Anton Sattler mit erheblichen Mitteln das Schloß dem Zeitgeist folgend in seinem ursprünglichen Stil wiederherzustellen. Er ließ das Untergeschoss des Erkerbaues zu einer Kapelle umgestalten. Er stattete auch ein Zimmer mit der einzigen vollständigen Serie von Tapeten mit den Feldzügen Napoleons aus. 1871 hatte er alles an seinen Bruder Dr. Ernst Sattler aus Coburg verkauft, der Interesse an den Erträgen des Mühl- und Sägewerks hatte. 

Der verkaufte es 1873 an den königlich bayerischen Regierungspräsidenten von Unterfranken und Aschaffenburg, Dr. Friedrich Graf von Luxburg. Der Graf stattete das Schloß mit Möbeln im altdeutschen Stil und umfangreichen Kunstsammlungen aus Gemälden, Gobelins, Glas, Porzellan, Silber und Zinn aus und zog 1874 ein. 
Dessen Sohn der Diplomat in Ostasien war übernahm die Besitzungen und vermehrte die Kunstschätze mit ostasiatischer Kunst. Der ‚Eiserne Kanzler‘ Fürst Bismarck besuchte das Schloss jährlich während seiner Kuraufenthalte in Bad Kissingen. 

Der im 84 Lebensjahr stehende Dr. Karl Graf von Luxburg übergab 1955 das Schloß und seine Sammlungen nebst 400 Morgen Wald dem Bezirk Unterfranken als Geschenk. Seine Gattin, die Gräfin Carola, geb. Martinez de Hoz, wohnte in den Sommermonaten in einigen Zimmern des Großen Schlosses bis sie in Buenos Aires, Argentinien, 1968 verstarb. 

Viele Evakuierte und Flüchtlinge fanden dort beim Zweiten Weltkrieg eine Bleibe. Kurzzeitig war dort auch das Hauptquartier des Generalfeldmarschalls Ewald von Kleist. Seit 1957 ist es als Graf-Luxburg-Museum der Öffentlichkeit zugänglich. 

Neu hinzugekommen sind noch ein Schulmuseum im ehemaligen Förster- bzw. Gärtnerhaus und das Volkskundemuseum im Fruchtspeicher. Dort ist die bäuerliche Wohnkultur und Hauswirtschaft der Jahre 1850 bis 1950 ausgestellt. 

Die originale Landschule ist im ehemaligen Gärtnerhaus von 1774 untergebracht. Dort befinden sich Lehrmittel, Mobiliar und Fotos, welche einen Eindruck von den Landschulen bis etwa 1950 vermitteln. 

Im barocken Fruchtspeicher von 1692 und in einem Scheunenneubau ist die Volkskunde mit bäuerlichem Leben, Wohnen und Wirtschaften in der Rhön von 1850 bis 1950 ausgestellt. 

Die verschiedenen Ausstellungen dokumentieren hier äußerst anschaulich das Leben und Arbeiten in einer längst vergangenen Zeitepoche. Daneben gibt es noch viele weitere Veranstaltungen wie z. B. Feste, Konzerte (Aschacher Spätlese), Kindergeburtstag, Postkutschen-Fahrten und Trauungen im Schloss.

Das Restaurant im herrlichen Schlosshof unter den alten Linden sorgt für das leibliche Wohl der Besucher. 

Die Öffnungszeiten der Schlossmuseen sind vom 01. April bis 30. September von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, und vom 01. Oktober bis 31. Oktober bis 17.00 Uhr jeweils täglich außer Montag (Ausnahme von Feiertage). 

Museen Schloss Aschach | Schlossstraße 24 | 97708 Bad Bocklet-Aschach | Telefon 09708/6142 | Fax: (09708)6104 | E-Mail: schloss.aschach@bezirk-unterfranken.de | Homepage: www.bezirk-unterfranken.de

Grafen von Henneberg: 

1096: Die Grafen von Henneberg stammen wahrscheinlich von einer der Abtei Fulda nahe stehenden edlen Familie. Im Jahre 1057 werden drei Brüder erwähnt, Bilis (ein Würzburger Kanoniker), Poppo I. (verh. mit Hildegard von Thüringen) und Gotebold I. (verstorben zwischen 1091 und 1094). Die Söhne von Poppo I., Gotebold II. und Poppo II. werden in einer Urkunde von 1096 über einen Tausch zwischen dem Hochstift Würzburg und dem Kloster Camburg erstmals als Henneberger erwähnt. Der Stammsitz der Grafen von Henneberg war die Henneburg, sie wurde zwischen 1086 und 1096 erbaut. Der Name Henneberg wird abgeleitet von hagan, hagin = hain, hat also mit dem Tier „Henne“ nichts gemein. 

12. Jahrhundert: Die Burg Aschach bestand wahrscheinlich schon als der Minnesänger Graf Otto von Bodenlauben, ein Henneberger, 1197 dem Kloster Frauenroth die Burgmühle in Aschach übergab. 

Das Grabmal des Minnesängers Graf Otto Bodenlauben und siener Frau Beatrix befindet sich in der Klosterkirche von Frauenroth. 

1274: Das alt – hennebergische Land wurde nach dem Tode von Heinrich III. an seine drei Söhne aufgeteilt. Es entstand die Linie Henneberg-Schleusingen unter Berthold V., Henneberg-Aschach unter Hermann II. und Henneberg-Hartenberg unter Heinrich IV. Graf Heinrich IV. war verheiratet mit Kunigunde von Wertheim und hatte drei Söhne und drei Töchter. Am 30. August 1317 starb er, und sein Sohn Poppo IX. übernahm das Erbe. 

1378: Poppo IX. Sohn Berthold IX., der nach dessen Tod die Regierung übernahm und ohne Nachkommen war, verkaufte Schloss Hartenberg und die um 1300 neu gebaute Stadt Römhild an seinen Vetter Hermann V. von Henneberg-Aschach. Die Hartenberger Linie war somit ausgestorben. 

1391: Graf Hermann V. trennte sich 1391 von seinem Stammsitz in Aschach und verlegte seine Residenz nach Schloss Hartenberg bei Römhild. Fortan nannten sich die Aschacher Grafen von Henneberg-Römhild. 

1465: Die zwei Brüder Otto und Friedrich regierten zunächst zusammen. 1468 teilten sie ihr Land. Friedrich II. blieb in Römhild auf der Hartenburg, Otto IV. residierte in Aschach und Münnerstadt. Er blieb unverheiratet und vererbte den verbliebenen Rest seines Landes nach seinem Tod am 9.6.1502 in Römhild an seinen Neffen Hermann VIII. 

1491: Die Burg geht in den Besitz der Würzburger Fürstbischöfe über. 

1549: Wegen der großen Schulden verkaufte Berthold 1548 seine Herrschaft an die Grafen von Mansfeld, seine Schwäger, kurz darauf verstarb er. Die Linie der Grafen von Henneberg-Römhild war ausgestorben. 

1583: Auch der letzte Graf der Henneberg-Schleusinger Linie starb ohne Nachkommen. So endete ein über 500jähriges Kapitel im Land südlich des Rennsteigs, da, wo es auch seinen Anfang genommen hatte. 

Weiter abwärts an der Saale befindet sich auch die Ruine Trimburg. Sie steht trutzig auf einer steilen Bergnase über dem Saaletal. Die Dynasten von Trimberg waren durch Heirat sehr eng mit den Hennebergern verbunden. 

Das Schloss Aschach liegt auch an dem 106 km lange Karolingerweg, der sich zwischen Karlburg und danach meist an der Saale entlang bis nach Königshofen erstreckt. Eingeweiht wurde dieser erzählende Wanderweg, der vom Rhönklub markiert wurde, im Jahre 2000, 1200 Jahre nach der Krönung in Aachen. 

Für den Historiker Dr. Erwin Muth aus Wittershausen steht fest, dass Kaiser Karl der Große mehrfach die fränkische Saale befahren hat. Das Saaletal soll ihm als Stützpunkt und Hinterland bei seinen jährlichen Feldzügen gegen die Bayern, Sachsen, Slawen und Awaren gedient haben. Zeugnisse aus dieser Zeit sind Weinberge in Machtilshausen und Langendorf, die zu dem Königshof gehörten der 777 an das Kloster Fulda verschenkt wurde. Weitere Zeugnisse sind die Klösterchen Brachau bei Kleinbrach, sowie Mattenzell bei Machtilshausen oder in der Nähe des Klosters Altstadt bei Hammelburg. Später hat sich der Schwerpunkt der Karolinger zur Burg Salz bei Bad Neustadt verlagert. 


Historische Persönlichkeiten

Der Brunnen an der Von-Henneberg-Straße wurde 1999 errichtet. Es ist ein Figurenbrunnen mit vier historischen Persönlichkeiten Aschachs: 

Für den Kurort sehr wichtig war der Entdecker der Heilquelle Pfarrer Johann Georg Schöppner, weiter wichtige Männer aus der Aschacher Geschichte waren der Arzt und Lyriker Franz Michael Werner, der Stifter des Schloßmuseums Graf Karl Luxburg und der Bildhauer Balthasar Schmitt. 

Der Bildhauer und Maler ist am 29.05.1858 in Aschach geboren und am 01.05.1942 in München gestorben. 

Von Balthasar Schmitt wurde der Gekreuzigte und das Dreifaltigkeitsrelief am Hochaltar der Aschacher Kirche, die Friedhofskapelle, die Siegfriedsäule als Denkmal an den Feldzug gegen Frankreich an der Einmündung der Ringstraße in die Von-Henneberg-Strasse und die Mariensäule, die an die Opfer des Ersten Weltkrieges erinnert geschaffen. Zu seinen zahlreichen, weit verstreuten Kunstwerken gehört auch das Kriegerdenkmal 1870/71 in Bad Kissingen, in Würzburg der Kiliansbrunnen und die berühmte Büste des heiligen Adalbero. Er ließ 1900 an Stelle seines Geburtshauses in der Von-Henneberg-Strasse Fachwerkhaus erbauen. 

Dr. med. Franz Michael Werner, Lyriker und Arzt am Distriktskrankenhaus in Aschach. Er war Mitbegründer der Aschacher Feuerwehr und lange Zeit Kommandant und Vorstand. 

Im Biedermeierbad hielten sich auch Persönlichkeiten des Jenaer Romantikerkreises um Goethe und Schiller auf. Dazu gehörte auch Auguste Böhmer von der sich ein Relief des Bildhauers Thorwaldsen im Kurmittelhaus befindet. 
Aus Steinach stammte der Professor in Mainz Nikolaus Alexius Johann Habich (geb.11.11.1753 , gest. 28.6.1826) und sein Bruder der Prister Baptist Michael Johann Habich. Beide betrieben Studien zum Planetensystem und bauten astronomische Uhren. 

Näheres zu den Künstlern, Musikern, Handwerkern und Gelehrten des Marktes können Sie auch unter der Adresse www.bad-bocklet.de erfahren. 

Der Bildhauer und emeritierte Professor an der Kunsthochschule Kassel Bernhard Graf Bylandt-Rheydt (3.1.1905-1998) lebte 28 Jahre in Aschach. Seine Werke sind im Museum Schloss Moyland (bei Cleve an der holländischen Grenze) zu besichtigen. Für seine Skulpturen verwendete er immer Granit, der ihn an seine Zeit in Ostpreußen erinnerte.